Psychosomatik2022_Hauptprogramm

Programm | Freitag, 24.06.2022 77 Auch treten die Themen Rehabilitation und Begutachtung immer mehr in den Fokus der Wissenschaft, denn sowohl für die Long-/Post-COVID-spezifische Rehabilitation als auch für das Begutachtungswesen bedarf es noch an evidenzbasierter Forschung und Systematik. Um über alle Aspekte auf dem neuesten Stand zu sein, haben wir für Sie fünf Vorträge zusammengestellt. Vorsitz: Beate Gruner (Weimar) Aktueller Stand zur Pathophysiologie des Long-/Post-Covid Eva Milena Johanne Peters (Gießen) Die Relevanz von Long-/Post-Covid bei Beschäftigten im Gesundheitswesen Claudia Drechsel-Schlund (Hamburg) Rehabilitation bei Long-/Post-Covid-Syndrom Volker Köllner (Teltow) Krankheitsfolgen von Covid-19: Was bedeutet das für die Begutachtung? Beate Gruner (Weimar) 12:45 – 14:15 Kleist Plenarveranstaltung Transition - Integrative Versorgung vom Jugend- bis ins Erwachsenenalter Der Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter ist von zahlreichen körperlichen, psychischen und sozialen Herausforderungen geprägt. Dies gilt umso mehr für chronisch kranke Heranwachsende. Vielen Jugendlichen gelingt kein kontinuierlicher Übergang in die erwachsenenmedizinische Versorgung und die notwendige Entwicklung von Eigeninitiative und –verantwortung. Eine neue S3-Leitlinie gibt Empfehlungen für die Transition zur Erwachsenenmedizin. Voraussetzung für einen strukturierten und erfolgreichen Transitionsprozess ist ein individualisierter Transitionsplan, der die zu ergreifenden Maßnahmen definiert und terminiert. Das Berliner TransitionsProgramm ist ein best practise Beispiel für ein strukturiertes und von Krankenkassen finanziertes Modell mit einem Casemanagement. Vorsitz: Frank Vitinius (Köln), Rupert Conrad (Bonn) Übergang von chronisch kranken Jugendlichen in die Erwachsenenmedizin: Was ist evident? Gundula Ernst (Hannover) Das Berliner TransitionsProgramm: Ein Strukturmodell auch für psychosomatische Krankheitsbilder? Silvia Müther (Berlin)

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