Psychosomatik2022_Hauptprogramm

Hotline: +49 (0) 30 246 032 80 www.deutscher-psychosomatik-kongress.de Psychosomatische Medizin: integrativ denken, kooperativ handeln 22. - 24. Juni 2022, Berlin Kongresspräsidentin: Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Franziska Geiser, Bonn Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Christian Albus, Köln 29. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) 72. Arbeitstagung des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM)

Notizen Haben Sie Fragen zu somnio? Wir helfen Ihnen gerne weiter: 0341 581 444 33 oder medical@mementor.de Helfen Sie Ihren Patient:innen, wieder besser zu schlafen! Neue Abrechnungsziffer für somnio (GOP): Erstverordung einer DiGA (GOP 01470: 2 Euro) Verlaufskontrolle von somnio (GOP 01471: 7,12 Euro) Die GOPs werden extrabudgetär vergütet Basierend auf aktuellen Behandlungsleitlinien Wirksamkeit in klinischer Studie bestätigt Von allen GKV übernommen Produktvideo: somn.io/video kostenloses Infomaterial: www.somn.io/fachpersonen kostenlose Testversion: somn.io/test

3 Inhaltsangabe Grußworte 5 – 9 Programm 11 Mittwoch | 22.06.2022 12 – 27 Donnerstag | 23.06.2022 30 – 61 Freitag | 24.06.2022 64 – 86 Kurz-Vita der Hauptreferent*innen 88 – 94 ePoster 96 – 101 Allgemeine Informationen A-Z 102 – 105 Aussteller und Sponsoren 106 Übersichtspläne 107 – 111 Meet the Expert - Industrie 112 Partner und Sponsoren 113 Autor*innenindex 114 – 118

4 Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Kongressort: Urania An der Urania 17 10787 Berlin Kongresspräsident*innen Prof. Dr. med. Franziska Geiser Prof. Dr. med. Christian Albus Programmteam: Dr. med. Nicola Blum Prof. Dr. med. Rupert Conrad Dr. med. Katrin Imbierowicz Dr. med. Anna Markser PD Dr. med Frank Vitinius Dr. med. Ariane Wetzel Veranstaltende Fachgesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.V. (www.dgpm.de) Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin e.V. (www.dkpm.de) WEBPAGE KONGRESS/MEDIATHEK: www.deutscher-psychosomatik-kongress.de Kongressorganisation: K.I.T. Group GmbH Association & Conference Management Kurfürstendamm 71, 10709 Berlin Tel: 030/ 246 03 280 Fax: 030/ 246 03 200 Email: psychosomatik@kit-group.org www.kit-group.org Öffnungszeiten Registrierung: Mittwoch, 22.06.2022: 08:00 – 18:30 Uhr Donnerstag, 23.06.2022: 08:00 – 19:00 Uhr Freitag, 24.06.2022: 08:00 – 18:30 Uhr Mediencheck: Mittwoch, 22.06.2022: 12:00 – 17:30 Uhr Donnerstag, 23.06.2022: 08:00 – 18:30 Uhr Freitag, 24.06.2022: 08:00 – 17:00 Uhr Industrieausstellung: Mittwoch, 22.06.2022: 15:30 – 19:00 Uhr Donnerstag, 23.06.2022: 10:00 – 17:00 Uhr Freitag, 24.06.2022: 10:00 – 17:00 Uhr WLAN: Psychosomatik Passwort: Berlin2022

5 Grußwort der Kongresspräsident*innen Franziska Geiser Christian Albus Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Teilnehmer*innen des diesjährigen Kongresses, als 2020 der Psychosomatik-Kongress ausfallen musste, haben wir nicht gedacht, dass es über zwei Jahre dauern würde, bis wir uns wieder persönlich in Berlin treffen können. Wir hatten zwar im letzten Jahr einen gelungenen Online-Kongress und haben unsere digitalen Kompetenzen erweitert. Aber der Wunsch nach einem Austausch, bei dem man sich wieder „leibhaftig“ begegnen kann, ist stetig gewachsen. Wir freuen uns deshalb sehr, Sie endlich wieder in Berlin begrüßen zu dürfen! Inhaltlich gibt es neben Bewährtem und unverändert Wichtigen einige aktuelle Schwerpunkte: Die Covid-19-Pandemie greift in die psychische Gesundheit vieler Menschen ein. Hinzu kommt die Dramatik des derzeitigen Weltgeschehens und, nicht zu vergessen, der Klimakatastrophe. All diese Geschehnisse zeigen uns mit besonderer Wucht, dass mehr Kooperation unerlässlich sein wird, wenn wir unsere Probleme bewältigen wollen. Dies gilt nicht nur für die Welt, sondern ebenso für unseren beruflichen Alltag. Zusammenarbeit hat aber auch einen Preis: Wir müssen Geduld aufbringen und die Bereitschaft, zuzuhören und Gewissheiten in Frage zu stellen. Das wiederum sind Kernkompetenzen einer modernen Psychosomatischen Medizin. Es gehört zu unseren Aufgaben, Gegensätze auszuhalten, Körper und Geist zusammen zu verstehen, über Fachgrenzen hinweg zu wirken, und Kommunikation zu fördern. Dies bedeutet allerdings nicht, sich stets anzupassen – es kann genauso wichtig sein, sich abzugrenzen, Selbstbewusstsein zu fördern und die eigene Identität zu stärken. Im Bewusstsein all dieser Ambivalenzen, aber mit der Zuversicht, dass wir Kooperation und Integration in unserem Denken und Handeln stärken können, haben wir das diesjährige Kongressthema gewählt. Wir möchten Sie von Herzen ermutigen, sich damit auseinander- und dafür einzusetzen. Ihre Kongresspräsident*innen, Christian Albus und Franziska Geiser

6 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, nachdem der Kongress 2021 coronabedingt „online“ stattfinden musste, freuen wir uns sehr, Sie dieses Jahr wieder persönlich auf dem Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und somit auf der 29. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) begrüßen zu dürfen. Den beiden Kongresspräsidenten - Frau Prof. Dr. med. Geiser und Herrn Prof. Dr. med. Albus - ist es hervorragend gelungen, ein spannendes sowie breit gefächertes Kongressprogramm unter dem Motto „integrativ denken und kooperativ handeln“ zusammenzustellen. Die integrative psychosomatisch-psychotherapeutische Denkweise ist das Markenzeichen des Fachgebietes und verdeutlich auf unmissverständliche Weise, dass unser Facharzt auf zwei Fundamenten ruht: der integriert klinischpsychosomatischen und der ärztlich-psychotherapeutischen Kompetenz. Die DGPM feiert in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag. In den letzten 30 Jahren ist es der DGPM sehr erfolgreich gelungen, sich im intensiven Dialog mit den Organen der Selbstverwaltung und der Politik für die Verbesserung der Rahmenbedingungen der psychosomatischen und psychotherapeutischen Versorgung einzusetzen. Zugleich stehen aktuell, u.a. mit der strukturierten ambulanten Versorgung sowie der Weiterentwicklung des Krankenhausfinanzierungssystems, neue grundlegende Herausforderungen für das Fachgebiet an. Der integrative Versorgungsansatz der Psychosomatischen Medizin ist gerade in der modernen personalisierten Medizin wichtiger denn je. Kooperativ handeln ist eine Maxime in der Medizin, da eine weitere Optimierung in der Versorgung in erster Linie durch eine engere Kooperation der Fächer sowohl in der Diagnostik und Behandlung als auch Wissenschaft erreicht werden kann. In der Versorgung fehlt es jedoch häufig an vernetzten und multimodalen Therapieangeboten. Für die Psychosomatische Medizin ist eine intensiv gelebte Interdisziplinarität und Kooperation an den Schnittstellen zur somatischen und psychiatrischen Medizin essentiell. In der Zukunft der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie ist es zentral, diese kollaborativen Versorgungsmodelle weiter auszugestalten. Grußwort Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) Hans-Christoph Friederich

7 Im Rahmen des Kongresses werden diese Themen in Plenarveranstaltungen, Symposien und Fortbildungen aufgegriffen. Das Programm wird ergänzt durch psychosomatische Themen in Krisenzeiten wie die Klimakrise, die Corona-Pandemie und der Ukraine-Konflikt. Ferner stellt der Kongress auch in diesem Jahr wieder eine wichtige Plattform für die Diskussion der zahlreichen fachpolitischen und sozialpolitischen Themen dar: Richtlinie zur Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik, (PPP-RL), ambulante und transsektorale Versorgung sowie die Umsetzung der neuen Musterweiterbildungsordnung für Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten. Ich lade Sie herzlich ein, in den zahlreichen Veranstaltungen des Kongresses diese Diskussion zu führen. Ich freue mich auf den gemeinsamen Dialog in Berlin und grüße Sie herzlich. Prof. Dr. Hans-Christoph Friederich Vorsitzender der DGPM Grußwort Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM)

8 Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, das Präsidium des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin freut sich, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen. Endlich ist es wieder möglich, den Kongress in Präsenz stattfinden zu lassen, um eine seiner wichtigsten Aufgaben wahrnehmen zu können, nämlich die lebendige Vermittlung von Themen der Wissenschaft und Forschung der psychosomatischen Medizin und deren Transfer in das Gesundheitssystem. Ein lebendiger Kongress lebt jedoch auch von persönlichen Begegnungen, dem in der Entscheidung, den Kongress in den Juni zu verschieben Rechnung getragen wurde. Zunächst einmal gilt unser Dank den beiden Kongresspräsidenten - Frau Prof. Dr. med. Geiser und Herrn Prof. Dr. med. Albus und ihren Organisationsteams, denen es in diesem Jahr trotz der zeitlichen Verschiebung des Kongresses gelungen ist, unter dem Leitthema „integrativ denken und kooperativ handeln“ ein bemerkenswertes Programm anzubieten, welches der Vielzahl von Interessen und Themenschwerpunkten unserer Kolleginnen und Kollegen in der Forschung und Versorgung der Psychosomatischen Medizin mehr als gerecht wird. Das Leitthema des letzten Präsenz-Kongress „Psychosomatik in unruhigen Zeiten – Vertrautes und Visionen“ war sicherlich nicht als Menetekel für die konkrete Zukunft gedacht. Gleich den drei biblischen apokalyptischen Reitern trat neben dem Klimawandel, der immer weniger in die ferne Zukunft projiziert werden kann die Covid-19 Pandemie im Frühjahr 2020 und der Ukraine-Krieg in diesem Jahr. Klimawandel, Pandemie und Krieg dürften unser Weltbild verändert haben, ein Weltbild, welches über viele Jahrzehnte eine gewisse Sicherheit für unsere Gesellschaft und ihrer Generationen suggerierte. Das Schwinden von insbesondere materieller Sicherheit läßt sich vielleicht in Insolvenzzahlen ausdrücken, weniger meßbar dürfte der sich breitmachende skeptische bis ängstliche Blick in die Zukunft insbesondere der jüngeren Generationen sein. Es ist das Verdienst der diesjährigen Kongresspräsidenten, dass sie diesem Wandel Rechnung tragen, indem sie psychosomatische Aspekte dieser drei Krisen und deren Folgen in unterschiedlichen Veranstaltungen des Kongresses aufgreifen. Stephan Herpertz Grußwort Vorsitzender des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM)

9 Ein besonderes Anliegen des Präsidiums ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses unseres Faches, dies umsomehr in Anbetracht des bundesweit erkennbaren Rückgangs junger Ärztinnen und Ärzte, aber auch des zunehmenden Spagats von Beruf und Familie und der ihr immanenten work life balance in allen Berufsgruppen. Wissenschaftliches Arbeiten gründet auf Neugier, Lust auf Verstehen von Zusammenhängen und Erschließung neuer Perspektiven. Dazu bedarf es der Anleitung, initialen Begleitung und wissenschaftlichen Anerkennung. 2005 wurde das Qualifizierungsprogramm klinische Forschung in der Psychosomatik etabliert, welches sich in den letzten Jahren erfolgreich weiterentwickelt hat und aktuell mehr als 40 junge Kolleginnen und Kollegen aus Medizin und Psychologie umfasst. Darüberhinaus haben sich mittlerweile 13 Arbeitsgruppen zu wissenschaftlichen Schwerpunktthemen zusammengefunden, deren Ergebnisse nicht nur in die Wissenschaft, sondern auch Versorgung einfließen werden. Schließlich verleiht das DKPM dieses Jahr fünf Forschungspreise, die insbesondere jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verliehen werden. Im Namen des Präsidiums des DKPM lade ich Sie herzlich zu dem diesjährigen Kongress und seinen zahlreichen Veranstaltungen nach Berlin ein und verbleibe mit herzlichen Grüßen Prof. Dr. Stephan Herpertz Präsident des DKPM Grußwort Vorsitzender des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM)

11 Programm Mittwoch | 22.06.2022

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 12 Humboldt Einstein Kleist Kepler Darwin 08:30 09:00 Hochschullehrertreffen 09:30 Psychotherapie bei Adipositas und Essanfällen Sinnzentrierte Psychotherapie für Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung Wie erstellt man ein Gutachten? 10:00 10:30 11:00 11:30 12:00 12:30 13:00 AG Tageskliniken AG Psychosomatik in der Kardiologie AG Essstörungen AG Lehre und Ausbildungsforschung AG Transplantationsmedizin 13:30 14:00 14:30 AG Familienpsychosomatik AG Klinische Psychophysiologie Pressekonferenz AG Konsiliar-LiaisonPsychosomatik AG Klinische Psychodiagnostik und Psychometrie 15:00 15:30 16:00 16:30 Kongresseröffnung und Carus Lecture 17:00 17:30 18:00 18:30 19:00 DGPMMV 19:30

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 13 Edison Newton Curie Pasteur Austen 08:30 09:00 09:30 Mentalisieren bei PatientInnen mit depressiven und somatoformen Störungen Carus Masterclass 1: Problem-solving therapy for psychosomatic medicine (EN) Carus Masterclass 2: Hands-on OnlineTherapie: Anwendung digitaler Interventionen in der Praxis Carus Masterclass 3: Psycho social safety climate (EN) Mentalisierungsbasierte Gruppenpsychotherapie (MBT-G) - eine Weiterentwicklung psychodynamischer Gruppentherapien 10:00 10:30 11:00 11:30 12:00 12:30 AG Klimawandel Stationäre tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie bei depressiv erkrankten Männern - STOP-DM Achtsamkeitsbasierte Interventionen in der Therapie von Schmerzen und chronischen (Körper-) Symptomen Lauter schwierige Patienten... - Ein Therapielabor zumThema funktionelle und somatoforme Syndrome Erste Schritte in der Sexualmedizin 13:00 13:30 14:00 14:30 AG Psychoonkologie 15:00 15:30 16:00 16:30 17:00 17:30 18:00 18:30 19:00 19:30  Arbeitsgruppe  ePoster  Fortbildung  Mini-Talk Symposium  Mitgliederversammlung  Plenarveranstaltung  Satellitensymposium  State-of-the-Art Symposium  Weitere Veranstaltung  Wissenschaftliches Symposium

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 14 09:00 - 12:45 Humboldt Weitere Veranstaltung Hochschul-Lehrertreffen 09:30 – 12:30 Einstein Fortbildung Psychotherapie bei Adipositas und Essanfällen Bei einer Subgruppe adipöser Patienten (ca. 20-30%) besteht zusätzlich eine Essstörung, die sogenannte Binge-Eating Störung (BES), bei der es zu wiederkehrenden Essanfällen mit begleitendem Kontrollverlust kommt. Diese Patientengruppe leidet im Vergleich zu Menschen mit alleiniger Adipositas unter einem noch geringeren Selbstwertgefühl, einer erhöhten Psychopathologie und einer größeren Unzufriedenheit mit dem Körper. Aus diesem Grunde sind bei einer Kombination von Adipositas mit einer BES spezifische Therapiemaßnahmen, die über eine Änderung des Ess- und Bewegungsverhaltens zur Gewichtsreduktion hinausgehen, indiziert. Die Fortbildung stellt anhand von Fallbeispielen sowohl die leitliniengerechte Behandlung der Adipositas als auch störungsspezifische Interventionen wie Techniken zur Emotionsregulation zur Reduktion der Essanfälle vor. Darüber hinaus wird auf eine Verbesserung der Körperakzeptanz eingegangen. Leitung: Sandra Becker (Tübingen) 09:30 – 12:30 Kleist Fortbildung Sinnzentrierte Psychotherapie für Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung Für viele Patienten stellt eine Krebsdiagnose einen tiefen Einschnitt in das Leben dar, der auch mit existenzielle Belastungen einhergeht. In der Psychotherapie mit Krebspatienten wie auch von Patienten mit anderen chronischen Erkrankungen nimmt daher das Thema Lebenssinn neben der Reduktion psychischer Belastungen und der Verbesserung der Lebensqualität einen wichtigen Stellenwert ein. Dies gilt für Patienten in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium wie auch für Patienten, die lange Zeit mit der Erkrankung leben oder diese überlebt haben („Cancer Survivors“). Inspiriert durch die Arbeiten von Viktor Frankl und lrvin Yalom entwickelte die Forschungsgruppe umWilliam Breitbart am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center die Sinnzentrierte KurzzeitPsychotherapie für Krebspatienten. Die Wirksamkeit der sinnzentrierten Intervention mit acht Sitzungen wurde sowohl im Gruppentherapieformat (SGPT) als auch im Einzeltherapieformat (SEPT) in mehreren randomisiert-kontrollierten Studien nachgewiesen. Die Studienergebnisse zeigen u.a. eine Verbesserung des spirituellen Wohlbefindens, des Gefühls der Sinnhaftigkeit sowie eine signifikante Reduktion von Angst und Hoffnungslosigkeit. Die SPT soll Patienten dabei unterstützen, ein Gefühl von Lebenssinn im Angesicht einer schweren Erkrankung zu entwickeln, wiederzufinden, aufrecht zu erhalten oder sogar zu verstärken; sinnstiftende Ressourcen zu entdecken, die auch längerfristig im Krankheitsverlauf als Ressourcen genutzt werden können und Probleme und Gefühle im Zusammenhang mit der Erkrankung im Rahmen der therapeutischen Beziehung zu reflektieren.

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 15 Die SPT-Sitzungen umfassen folgende Inhalte: (i) Grundlegende Konzepte zu Lebenssinn und sinnstiftenden Ressourcen, (ii) Krebs und Sinn: Identität vor und nach der Krebsdiagnose; (iii) Lebensgeschichte und Vermächtnis als sinnstiftende Ressourcen; (iv) innere Haltung, Kreativität sowie Sinneserfahrungen und Erlebnisse als sinnstiftende Ressourcen sowie (v) Überlegungen und Hoffnung für die Zukunft. In der Fortbildung werden der Ablauf, die Ziele und die Inhalte der SPT anhand von verschiedenen Arbeitsmaterialien vorgestellt und mit den Teilnehmenden hinsichtlich anwendungsbezogener Erfahrungen diskutiert. Literatur: Breitbart W (2021) Sinnzentrierte Psychotherapie für Patienten mit einer Krebserkrankung: Bedeutung und Hoffnung im Angesicht des Leidens finden. Stuttgart: Kohlhammer Leitung: Anja Mehnert-Theuerkauf (Leipzig) Sinnzentrierten Psychotherapie für Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung Laura Vibrans (Leipzig) Sinnzentrierten Psychotherapie für Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung Antje Lehmann-Laue (Leipzig) 09:30 – 12:30 Kepler Fortbildung Wie erstellt man ein Gutachten? Gutachten =„GUT ACHTEN“! Die Begutachtung stellt einen wichtigen Baustein in der Medizin dar. Gutachten sind notwendig, wenn es z.B. um den Erhalt von Leistungen aus Versicherungen geht. Am häufigsten und bekanntesten sind Gutachten im Rahmen von Anträgen zur Erwerbsminderung an die Rentenversicherung. Hier handelt es sich um sogenannte finale Gutachten, die die Leistungsfähigkeit Versicherter einschätzen. Einen anderen Bereich stellen kausale Gutachten dar, die erstellt werden, wenn es nach besonderen Ereignissen, wie z.B. Unfällen, zu Erkrankungen kommt. Gutachten werden zunächst für Versicherungen erstellt; bei Rechtsstreitigkeiten werden sie für Gerichte erstellt. Daraus erwächst eine Besonderheit in der Arbeit derer, die Gutachten erstellen: die Neutralität. Es gibt eine Reihe weiterer Besonderheiten, die bei der Erstellung von Gutachten zu berücksichtigen sind. Dies trifft für alle Fachgebiete in der Medizin zu. In einem besonderen Maße jedoch für die Begutachtung von Störungen in unserem Fachgebiet, d.h. bei psychischen und psychosomatischen Störungen. Die besondere Herausforderung ist, dass es meist keine objektivierbaren Befunde wie Labor oder Bildgebung gibt. Eine sorgfältige Diagnosestellung nach den Kriterien der ICD 10 oder DSM 5 ist daher notwendig. Besonders in der Begutachtung ist auf eine klare Trennung von Beschwerden und Befunden zu achten. Bei der Begutachtung zur Leistungsfähigkeit geht es nach Diagnosestellung dann aber weniger um die diese, als vielmehr um die Funktionsfähigkeit und um die Einschränkungen in Aktivität und Teilhabe durch die beklagten Beschwerden. Hier zeigt sich die ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) als eine wichtige Klassifikation und Orientierungshilfe. Eine Begutachtung setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, so z.B. der Anamneseerhebung, der körperlichen Untersuchung und einer Testung. In Zusammenhang mit den Unterlagen, die zur Verfügung gestellt werden, erfolgt ein steter Abgleich

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 16 des Geschriebenen, Gesagten, Gehörten und Erlebten. Im Sinne einer sogen. Konsistenzprüfung. Die Fortbildung gibt eine Einführung in den Ablauf einer Begutachtung und richtet sich sowohl an Interessenten, die sich mit diesem spannenden Bereich der Medizin auseinandersetzen wollen, als auch an Assistenten, die sich im Rahmen ihrer Weiterbildung mit der Begutachtung vertraut machen möchten. Leitung: Beate Gruner (Weimar) 09:30 – 12:30 Edison Fortbildung Mentalisieren bei PatientInnen mit depressiven und somatoformen Störungen Mentalisieren wurde von Peter Fonagy, Anthony Bateman und anderen als Konzept zum Verstandnis und fur die Behandlung von Patienten mit Borderline- Personlichkeitsstorungen entwickelt. Zunehmend zeigt sich, dass es auch bei anderen Storungen, wie z.B. Depressionen, Angst-, Ess- und Somatisierungsstorungen, vorteilhaft ist, in der therapeutischen Arbeit mentalisierungsfördernd zu arbeiten. Insbesondere wenn depressive PatientInnen sowohl aufgrund der Schwere der Depression als auch aufgrund struktureller Defizite in ihrer Mentalisierungsfähigkeit eingeschränkt sind, ist eine mentalisierungsfördernde therapeutische Arbeit sehr fruchtbar und hilft, gemeinsam aus „therapeutischen Sackgassen“ herauszukommen. In dieser sehr klinisch ausgerichteten Fortbildung wird nach einer kurzen Einführung zum Mentalisierungsmodell und der spezifische Interventionstechnik auf die klinische Anwendung insbesondere bei PatientInnen mit depressiven und somatoformen Störungen fokussiert. Anhand von Videos und Fallvignetten wird die Brücke zwischen Theorie und klinischer Arbeit geschlagen. Leitung: Lenka Staun (Berlin) 09:30 – 12:30 Newton Fortbildung Carus Masterclass 1: Problem-solving therapy for psychosomatic medicine (EN) Problem-solving therapy is a practical short-term therapy that can be used either on its own or as an add-on to another therapy. It focuses on giving the patient control and confidence, empowering them to solve or cope better with the problems they are facing. It can be helpful in a number of situations; for example, where a problem needs to be dealt with in a short space of time, when a practical problem needs to be solved before the patient can focus on deeper issues, or as an accessible starting point for patients who are new to therapy. The model is a simple one, but delivering problem-solving therapy in practice is both challenging and rewarding. This interactive masterclass will include: - Description of relevant research in psychosomatic medicine. - Explanation of the problem-solving therapy process. - Interactive practice of problem-solving therapy. Leitung: Jane Walker (Oxford, GB)

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 17 09:30 – 12:30 Curie Fortbildung Carus Masterclass 2: Hands-on Online-Therapie: Anwendung digitaler Interventionen in der Praxis In den letzten Jahren sind internet-basierte Interventionen im Praxisalltag angekommen. Diese Masterclass legt den Schwerpunkt auf internet-basierte Schreibtherapien sowie Digitale Gesundheitsanwendungen(DiGA) und hat das Ziel, einen komprimierten und kurzen Überblick zu Grundlagen und Praxis internet-basierter Interventionen zu geben und praktische Beispiele vorzustellen. Diese Masterclass richtet sich sowohl an Therapeut:innen, die digitale Interventionen anbieten möchten als auch an alle interessierten Personen. Leitung: Maria Böttche (Berlin) 09:30 – 12:30 Pasteur Fortbildung Carus Masterclass 3: Psycho social safety climate (EN) Psychosocial Safety Climate Masterclass – Optimizing burn out prevention and work-related psychotherapeutic interventions Psychosocial safety climate (PSC) refers to corporate climate for worker psychological health. There is an abundance of evidence that PSC is a leading indicator of stressful work conditions, job design, and worker mental health and productivity (sickness absence, presenteeism, workers compensation). PSC should therefore be a target for improvement. This workshop will equip participants with new understanding, approaches and skills to intervene to improve PSC for the benefit of workers, employers, the community and economy. The knowledge of PSC is vital for any intervention regarding work-related burn out and depression. It greatly helps to address patients’ needs and optimize therapeutic interventions. This masterclass will be conducted by Prof Maureen Dollard, Australian Research Council Laureate with the assistance of May Young Loh, Research Assistant from the PSC Global Observatory, University of South Australia. Diese Sitzung findet in englischer Sprache statt. Leitung: Maureen Dollard (Adelaide, AU) 09:30 – 12:30 Austen Fortbildung Mentalisierungsbasierte Gruppenpsychotherapie (MBT-G) - eineWeiterentwicklung psychodynamischer Gruppentherapien Psychodynamische Gruppenpsychotherapien (PDGT) gehören zu den wirksamsten psychotherapeutischen Angeboten, werden aber in Kliniken und Tageskliniken, in denen sie am häufigsten eingesetzt werden, zu wenig gelehrt und nur mangelhaft supervidiert. Mentalisierungsbasierte Gruppenpsychotherapie (MBT-G), entwickelt an Patienten mit BorderlinePersönlichkeitsstörungen hat sich inzwischen auch für Patienten mit somatoformen Störungen und mit Autismus-Spektrum Störungen als wirksam erwiesen. Mentalisieren enthält zugleich eine selbst-reflexive und eine interpersonelle Komponente. Damit eignet sich dieses Konstrukt besonders gut für Gruppenkontexte aller Art. Durch ein empirisch fundiertes Verständnis der neueren Emotions- und Affekttheorien, die den Begründern der Gruppenanalyse, Trigant Burrow und S.H. Foulkes sowie ihren Schülern noch fehlte, hat sich MBT-G als höchst wirksames Verfahren

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 18 stationärer und tagesklinischer Psychotherapien herausgestellt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in jeder gelingenden Gruppenpsychotherapie mentalisiert wird, weil in jeder Gruppensitzung über die Wiederherstellung von Bindung, Resonanz und reflektierendes Antworten die Entwicklung der Reflexionsfunktion vom Säugling bis zum Erwachsenen im Sinne eines face-to-faceAustauschs affektiver Signale wiederholt wird. An (Video-) Beispielen und im Rollenspiel werden die verschiedenen prämentalistischen Modi (Körper-Modus, teleologischer, Äquivalenz- und Als-ob-Modus) und die vier Dimensionen des Mentalisierens hinsichtlich der therapeutischen Entwicklung von Selbst- und Objekt-Repräsentanzen sowie Affektrepräsentanzen demonstriert. Als Nebeneffekt ergibt sich, dass mit der Theorie des Mentalisierungsmodells nicht nur Prozesse des Mentalisierungsversagens in Behandlungen von Patienten und Patientinnen, sondern auch politische Großgruppenprozesse (wie z.B. Verschwörungsglauben und Radikalisierungsprozesse) besser verstanden werden können. Schwierige Gruppensituationen können von den Teilnehmern des Workshops eingebracht werden. Leitung: Ulrich Schultz-Venrath (Köln) 12:45 – 14:15 Humboldt Arbeitsgruppe AG Tageskliniken Wie bereits 2019 und 2021 laden wir (Dr. Martin Greetfeld (Prien a. Chiemsee / München) und Dr. Robert Smolka (Berlin); zu einem Treffen der Arbeitsgruppe Tageskliniken ein. Übergeordnetes Ziel der Arbeitsgruppe ist, die Vernetzung psychosomatischer Tageskliniken zu fördern und die Belange der Tageskliniken in der Krankenhauskommission der DGPM vorzutragen. Die Arbeitsgruppe setzt sich beispielsweise mit den Auswirkungen der aktuellen politischen Rahmenbedingungen auf die Tageskliniken auseinander. Hier ist natürlich insbesondere die PPP-RL zu nennen, die zwar 2 Behandlungsbereiche für Tageskliniken vorsieht (P3 und P4), aber wie im gesamten Bereich der Psychosomatik hinsichtlich der Personalvorgaben nicht ausreichend differenziert. Eine Differenzierung auch hinsichtlich der Behandlungsintensität sollte sich dann aber auch in der Vergütung widerspiegeln, was bislang nicht der Fall ist. Neben dem Fokus auf berufspolitische Belange möchte die Arbeitsgruppe ebenso ein Austauschforum für Tageskliniken in operativen Fragen sein. Im Rahmen des Kongresses soll auch Rückschau auf die virtuellen Arbeitsgruppentreffen zwischen den Kongressen gehalten werden, und eine weitere Form der Arbeitsgruppenarbeit konsentiert werden. Leitung: Martin Greetfeld (München) , Robert Smolka (Berlin) 12:45 – 14:15 Einstein Arbeitsgruppe AG Psychosomatik in der Kardiologie In der Sitzung wird eine Bilanz nach 25 Jahren des Bestehens der AG gezogen und zukünftige Arbeitsschwerpunkte diskutiert . Das 25-jährige Jubiläum stellt auch eine Chance zum sukzessiven Generationenwechsel dar. Neue Mitglieder sind daher willkommen und es soll zunächst eine der beiden Co-Sprecherpositionen neu gewählt werden.

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 19 1. Vortrag: 25 Jahre AG Psychosomatik in der Kardiologie – Personen, Themen, Errungenschaften und zukünftige Herausforderungen 2. Diskussion zukünftiger Arbeitsschwerpunkte der AG 3. Wahl eines*einer zukünftigen Co-Sprecher*in Leitung: Christian Albus (Köln), Christoph Herrmann-Lingen (Göttingen) 25 Jahre AG Psychosomatik in der Kardiologie – Personen, Themen, Errungenschaften und zukünftige Herausforderungen, Teil 1 Christoph Herrmann-Lingen (Göttingen) 25 Jahre AG Psychosomatik in der Kardiologie – Personen, Themen, Errungenschaften und zukünftige Herausforderungen, Teil 2 Christian Albus (Köln) 12:45 – 14:15 Kleist Arbeitsgruppe AG Essstörungen Die Arbeitsgruppe Essstörung bietet eine Plattform für den Austausch zu aktuell laufenden Verbundprojekten als auch zur Planung neuer Verbundinitiativen. Ziel der Arbeitsgruppe ist es die gut etablierte Vernetzung von Wissenschaftlerinnen undWissenschaftlern mit dem Schwerpunkt Essstörungsforschung zu pflegen und auch weiter auszubauen. Im Rahmen des AG-Treffens werden der Projektstart und die Durchführung der neu vom BMBF geförderten klinischen Studie zur ambulanten und stationären Nachsorge von Patientinnen mit Magersucht (SUSTAIN) diskutiert. An dem Verbundvorhaben sind 8 Universitätskliniken und 1 Fachklinik in Deutschland beteiligt. Ferner wird ein regionales sektorenübergreifendes und interprofessionelles Versorgungsmodell für Magersüchtige (SeRIVA) vorgestellt und beraten. Neben der Vorstellung von laufenden Projekten ist abschließend ein Austausch zu neuen überregionalen Antrags- und Projektideen geplant. Leitung: Hans-Christoph Friederich (Heidelberg), Stephan Zipfel (Tübingen) SUSTAIN - Spezialisierte post-stationäre ambulante Anschlussbehandlung via Videokonferenz für eine nachhaltige Stabilisierung bei Anorexia Nervosa Katrin Giel (Tübingen) 12:45 – 14:15 Kepler Arbeitsgruppe AG Lehre und Ausbildungsforschung Die AG Lehre und Ausbildungsforschung ist ein offenes Austauschforum für alle in und an der psychosomatischen Lehre und Lehrforschung Interessierten. Ziel der Arbeitsgruppe ist eine Bündelung aktueller Lehraktivitäten und (über-)regionaler Lehrforschungsprojekte, sowie ein gesteigerter Austausch über aktuelle nationale und internationale Entwicklungen in der psychosomatischen Lehre.

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 20 1. Begrüßung 2. Aktuelle nationale Entwicklungen 3. Vernetzungsmöglichkeiten 4. Ausblick und Verabschiedung Leitung: Anne Herrmann-Werner (Tübingen), Christian Brünahl (Hamburg) 12:45 – 14:15 Darwin Arbeitsgruppe AG Transplantationsmedizin TOPs für die AG-Sitzung 2022: 1.) SIPAT-Studie, 2.) S3-LL, 3.) Befragung der Zentren zu Inhalten der Evaluation, 4.) Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Versorgung von TX-Pat., 5.) Neuigkeiten von der EAPM-Tagung, 6.) Sonstiges. Inhalte und Ziele der AG: Regelmäßiger Austausch von aktuellen Forschungsergebnissen aus der deutschsprachigen psychosozialen Transplantationsforschung. Diskussion konzeptueller Ansätze, methodischer Standards und psychosozialer Behandlungserfordernisse. Förderung der psychotherapeutischen Behandlung von Transplantierten und deren Angehörigen. Regelmäßige Treffen im Rahmen der Jahrestagungen des DKPM/DGPM mit Präsentation und Diskussion aktueller Forschungsaktivitäten Organisation von Symposien zur Psychosozialen Transplantationsmedizin auf den DKPM/DGPM- und den EAPM-Jahrestagungen Kontakte zu und Kooperation mit national wie international tätigen Forschern und Arbeitsgruppen bzw. Gesellschaften im Bereich der Transplantationsmedizin allgemein und der psychosozialen Transplantationsforschung im besonderen Vertretung der psychosozialen Transplantationsmedizin innerhalb des DKPM Folgende Projekte werden zur Zeit bearbeitet: Seit Herbst 2019 wird eine S3 Leitlinie zu psychosomatischen Aspekten der Transplantationsmedizin mit Beiträgen der AG-Mitglieder unter der Leitung von Prof. Dr. Martina de Zwaan vorbereitet. Internationale und nationale Forschungskooperationen werden von AG Mitgliedern organisiert und Studien durchgeführt. Aufbau eines PsychotherapeutenNetzwerkes für Transplantationspatienten und deren Angehörige. Leitung: Yesim Erim (Erlangen), Frank Vitinius (Köln) 1.) SIPAT-Studie, 5.) Neuigkeiten von der EAPM-Tagung Frank Vitinius (Köln) 2.) S3-LL Martina de Zwaan (Hannover) 3.) Befragung der Zentren zu Inhalten der Evaluation, 4.) Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Versorgung von TX-Pat. Yesim Erim (Erlangen)

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 21 12:45 – 15:45 Edison Arbeitsgruppe AG Klimawandel Neue AG, die aufgrund der Klima-Symposien der vergangenen Tagung angestoßen wurde und die sich jetzt konstituiert. Gemeinsame AG von DKPM, DGPM und BPM. In der AG-Sitzung sollen Aufgaben und Ziele der Gruppe bestimmt als auch die Arbeitsweise festgelegt werden. Es wird die Rolle der AG bei zukünftigen Tagungen besprochen, aber auch Tätigkeitsfelder und mögliche (virtuelle) Treffen zwischen den Tagungen. Und auch die Kooperation mit ähnlichen Arbeitsgruppen anderer Fachgesellschaften. Am Thema interessierte Gäste, die sich auf diesem Feld engagieren möchten, sind herzlich willkommen. Je mehr Mitstreiter desto besser! Leitung: Jürgen Knieling (Bietigheim-Bissingen), Christoph Nikendei (Heidelberg), Irmgard Pfaffinger (München) Ziele, Aufgaben und Arbeitsweise der neugegründeten AG Klimawandel Jürgen Knieling (Bietigheim-Bissingen) Ziele, Aufgaben und Arbeitsweise der neugegründeten AG Klimawandel Christoph Nikendei (Heidelberg) 12:45 – 14:15 Newton Arbeitsgruppe Stationäre tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie bei depressiv erkrankten Männern - STOP-DM Für depressive Störungen werden in der Literatur häufig höhere Prävalenzzahlen für Frauen beschrieben. Eine Unterschätzung der Prävalenzzahlen bei Männern wird mit Blick auf geringeres Inanspruchnahmeverhalten und abweichende dominierende Symptome (Substanzkonsum, Autoaggression) beschrieben. Mittels der naturalistischen Multizenterstudie„STOP-DM“ sollen differenzielle, geschlechterabhängige Wirksamkeitsunterschiede in stationärer tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie auf depressive und allgemeine Symptomlast (BDI, SCL-90-S, BSS, GAF) sowie auf psychodynamische Konstrukte (IPO) im Rahmen stationärer Psychosomatischer Krankenhausbehandlungen dargelegt werden. In die Studie eingeschlossen werden weibliche und männliche Patienten (Alter 25-45 J.), welche sich zur Behandlung einer depressiven Symptomatik in stationärer tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie befinden. Die AG dient der weiteren Planung des Studienablaufs sowie dem Austausch der teilnehmenden, datenliefernden Psychosomatische Klinikabteilungen. Erfahrungen bei der Datenakquise werden berichtet und diskutiert. Agenda: • Stand der Dinge (Datenakquise, Studienmanagement etc.) • weitere Planung der Studie STOP-DM sowie perspektivischer Auswertungsschritte • Diskussion bisheriger Erfahrungen unter Corona-Bedingungen bei Datenerfassung, -eingabe und -Übermittlung • allgemeine Diskussion Leitung: Daniel Seidler (Düsseldorf ), Matthias Franz (Düsseldorf )

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 22 Aktuelle Darstellung des Studienverlaufs Daniel Seidler (Düsseldorf ) Aktuelle Darstellung des Studienverlaufs Matthias Franz (Düsseldorf ) 12:45 – 15:45 Curie Fortbildung Achtsamkeitsbasierte Interventionen in der Therapie von Schmerzen und chronischen (Körper-) Symptomen Leitung: Sören Mendelin (Köln) 12:45 – 15:45 Pasteur Fortbildung Lauter schwierige Patienten... - Ein Therapielabor zumThema funktionelle und somatoforme Syndrome Die von Somatikern wie von Psychotherapeuten oftmals ungeliebten Patienten mit funktionellen und somatoformen Syndromen erleben häufig Unverständnis und Ablehnung in medizinischen und therapeutischen Kontexten. Die Versorgung solcher Patienten ist vielfach unbefriedigend und mangelhaft. Neben einer kurzen theoretischen Einführung werden erstmals in Zusammenarbeit mit einer Schauspielpatientin, Judith Gorgass, im Seminar zusammen mit den Teilnehmenden interaktiv Interventionen geübt, um die pathognomonisch reinszenierenden Beziehungsenttäuschungen und Übertragungs-Projektionen zu erkennen und ggf. reparativ zu gestalten. Es sollen eine strukturpsychopathologisch orientierte Grundhaltung erarbeitet und psychodynamische Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden. Das Therapielabor bietet hier hervorragende Möglichkeiten des Ausprobierens. Leitung: Joram Ronel (Barmelweid, Schweiz) 12:45 – 15:45 Austen Fortbildung Erste Schritte in der Sexualmedizin Leitung: Franz Hausmann (Baden Baden) 14:30 – 16:00 Humboldt Arbeitsgruppe AG Familienpsychosomatik Die Arbeitsgruppe Familienpsychosomatik beschäftigt sich mit der Einbeziehung von Familien in die Behandlung von Patienten mit psychischen und körperlichen Erkrankungen. Es handelt sich um eine offene Arbeitsgruppe, zu der jederzeit neue Teilnehmer dazu stoßen können. Wir präsentieren und diskutieren neue Forschungsergebnisse, Fallberichte und tauschen uns über Arbeitsweisen aus. Aktive Beiträge sind sehr willkommen. Die Arbeitsgruppe stellt ein Forum für alle dar, die Interesse an einer Mehrpersonenperspektive haben. Ziel der Arbeitsgruppe ist die Förderung von

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 23 Forschung, Praxis und Ausbildung in systemischen Methoden. Für das Arbeitsgruppentreffen 2022 sind zwei Beiträge geplant. Prof. Beate Wild wird in dem ersten Beitrag einen aktuellen Fall aus der Psychosomatik präsentieren. Dabei werden Methoden der systemischen Therapie im stationären Kontext vorgestellt. Anschließend sind die Teilnehmer zu einer offenen Falldiskussion eingeladen, auch mit der Vorstellung eigener Fälle. Im zweiten Beitrag wird Dr. Markus Haun in einem Überblicks-Vortrag die aktuellen Entwicklungen in der Systemischen Therapie - mit Schwerpunkt auf der ärztlichen Psychotherapieausbildung – darstellen. Leitung: Beate Wild (Heidelberg), Mechthild Hartmann (Heidelberg) Aktuelle Entwicklungen in der Systemischen Therapie Markus Haun (Heidelberg) 14:30 – 16:00 Einstein Arbeitsgruppe AG Klinische Psychophysiologie Alte und neue Stressparameter - Relevanz für die Klinische Psychophysiologie Im klinischen Krankheitsverlauf somatischer Erkrankungen können psychophysiologische Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Im Symposium werden aktuelle Befunde aus Studien mit gesunden Männern, sowie Frauen nach einer Fehlgeburt berichtet. Die Schwerpunkte liegen dabei auf psychologischen Parametern wie vitaler Erschöpfung, aber auch auf stressreaktiven physiologischen Stressparametern wie Stresshormonen und Entzündungsparameter sowie dem in der bisherigen Stressforschung vernachlässigten Speichelaldosteron. Neben grundlagenorientierten Fragestellungen werden klinisch relevante Outcome-Parameter wie DNA-Integrität und Reparatur von DNA-Schäden sowie Stressreaktivität vor und nach therapeutischer Intervention berichtet. Die gewonnenen Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre Relevanz für die klinische Psychophysiologie kritisch beleuchtet. Leitung: Cora Weber (Berlin), Petra H. Wirtz (Konstanz) DNA-Schäden und DNA-Reparatur: Zusammenhänge mit Übergewicht und vitaler Erschöpfung Marvin Fischer (Konstanz) Aufwachreaktivität und Tagesprofile von Speichelaldosteron und konfundierende Variablen Angelina Gideon (Konstanz) Psychoneuroimmunological effects of early art therapy intervention after misscarriage: A controlled randomized trial. Luis Gerber (Nürnberg) 14:30 – 16:00 Kleist Weitere Veranstaltung Pressekonferenz

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 24 14:30 – 16:00 Kepler Arbeitsgruppe AG Konsiliar-Liaison-Psychosomatik Die TOPs für unser Treffen während der Tagung in 2022: 1.) Interaktiver Gruppenprozess hinsichtlich eigener Anliegen 2.) Bericht internat. Covid-19 Umfrage 3.) Stand CL-Leitlinie 4.) Sonstiges Inhalte und Ziele der AG: Die Arbeitsgruppe (AG) Konsiliar-Liaison (CL)-Psychosomatik ist eine gemeinsame AG des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) und der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) und trifft sich zumindest einmal jährlich am Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; durch die Aktivitäten der AG-Leitung ist sie gleichzeitig vernetzt mit der European Association of Psychosomatic Medicine (EAPM), die auf europäischer Ebene ähnliche Themenschwerpunkte bearbeitet.ist ein Forum für den Austausch über Kooperationsformen und settingangepasste psychosomatische Therapieansätze im Allgemeinkrankenhausist berufsgruppenübergreifend und besteht aus klinisch und wissenschaftlich interessierten Konsiliar-Liaison-Praktikern aus Universitätsklinika, Fachabteilungen, Fachkliniken und Praxenentwickelt Instrumente für den Konsiliar-Liaison-Bereich, um die Grundlage für eine angemessene Vergütung im Rahmen des DRG-Systems zu legen und um klinische und wissenschaftliche Fragestellungen vorzubereiten und abzusichern (z. B. CL-BaDo)engagiert sich für die Erstellung und Aktualisierung von Praxisleitlinien für die Konsiliar-Liaison-Psychosomatikengagiert sich für die Fort- undWeiterbildung im speziellen Bereich der CL-Psychosomatik (z. B. Curriculum CL, Kommunikationstrainings) bietet ein Forum für die Entwicklung und Umsetzung von klinischen Studien im Bereich der Konsiliar-Liaison-Psychosomatik.Zu den Tätigkeiten der AG, die aus Platzgründen hier nicht dargestellt werden können, finden Sie Angaben auf der DKPM-Internetseite. Vorsitz: Rainer Schäfert (Basel, Schweiz), Frank Vitinius (Köln) Interaktiver Gruppenprozess hinsichtlich eigener Anliegen Frank Vitinius (Köln) Bericht internat. Covid-19 Umfrage Barbara Stein (Nürnberg), Frank Vitinius (Köln) Stand CL-Leitlinie Barbara Stein (Nürnberg) 14:30 – 16:00 Darwin Arbeitsgruppe AG Klinische Psychodiagnostik und Psychometrie Psychometrische und psychodiagnostische Instrumente finden Verwendung im Rahmen von Screening, Diagnostik, Qualitätssicherung und Verlaufsmessung klinisch relevanter Variablen.

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 25 Sowohl im Rahmen der Behandlung psychischer Störungen als auch körperlicher Erkrankungen gewinnen von den Patienten berichtete Behandlungsergebnisse („Patient reported outcomes“, PRO) zunehmend an Bedeutung. Während in manchen Bereichen der klinischen Medizin eine Auswahl von mehreren Instrumenten zur Verfügung steht, müssen für andere Bereiche Instrumente neu entwickelt werden. Dabei kommen derzeit Methoden der Klassischen Testtheorie (KTT) wie auch der Probabilistischen Testtheorie (Item-Response-Theory, IRT) zum Einsatz. Die Erhebungsmethoden unterscheiden sich ebenfalls und beinhalten z.B. traditionelle Papier-und-Bleistift-Erhebungen, computerisiertes Testen und automatisierte Erfassungen am Telefon (z.B. interactive voice recognition IVR). Die Vielfalt der existierenden Instrumente und Erfassungsmethoden erschwert dabei die Vergleichbarkeit von individuellen Testergebnissen sowie von klinischen Studienergebnissen. Die Arbeitsgruppe hat zum Ziel, neue und verbesserte klinische Messmethoden zu entwickeln und die Vergleichbarkeit existierender Instrumente zu verbessern. Eine kritische Bewertung existierender Methoden wird dabei genauso Thema sein wie die Validierung von neu entwickelten Instrumenten. Vor dem Hintergrund der großen Vielfalt im Bereich der klinischen Diagnostik und Verlaufsbeurteilung besteht ein weiteres Ziel der Arbeitsgruppe darin, gemeinsame messmethodische Standards zu entwickeln. Die Entwicklung von Standards betrifft die psychodiagnostischen und psychometrischen Grundlagen ebenso wie die Integration in die klinische Praxis, z.B. in Form von effizienten Screeningprozeduren. Der Austausch von Informationen und der Aufbau von gemeinsamer Kompetenz soll die Grundlage gemeinsamer Forschungsaktivität sein. Die durch die Arbeitsgruppe initiierte Vernetzung von Wissenschaftlerinnen undWissenschaftlern im Bereich von Psychometrie, Psychodiagnostik und Instrumentenentwicklung soll es ermöglichen, gemeinsam Forschungsanträge zu entwickeln und multizentrische Projekte erfolgreich durchzuführen. Leitung: Sven Rabung (Klagenfurt, Österreich), Inka Montan (Heidelberg) Austausch zu aktuellen Aktivitäten von Mitgliedern der DKPM-Arbeitsgruppe„Klinische Psychodiagnostik und Psychometrie“ Sven Rabung (Klagenfurt, Österreich) 14:30 – 16:00 Newton Arbeitsgruppe AG Psychoonkologie Ziel der Arbeitsgruppe ist es, klinisch und wissenschaftlich Interessierte aus dem Bereich der Psychoonkologie zu vernetzen, ein Diskussionsforum für klinisch-wissenschaftliche Themen zu bieten und gemeinsame Forschungsprojekte zu initiieren. Wir wollen uns bei dem aktuellen Treffen mit der Frage beschäftigen, welche spezifischen psychosomatischen Elemente dazu beitragen können die Psychoonkologie in Klinik, Forschung und Lehre mit in die Zukunft zu führen. Kurze Vorträge von Wolfgang Söllner (Nürnberg), Andreas Stengel (Tübingen), André Karger (Düsseldorf ) und Imad Maatouk (Würzburg) bilden den Rahmen für Überlegungen und Diskussionen zur Formulierung gemeinsamer Ziele und Maßnahmen für die nächsten Jahre. Leitung: Imad Maatouk (Würzburg), André Karger (Düsseldorf )

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 26 Spezifische Aspekte der psychosomatisch-psychotherapeutischen Behandlung von Krebspatienten Wolfgang Söllner (Nürnberg) Cancer Survivorship – neue Versorgungsangebote Andreas Stengel (Berlin) Therapiebegleitende Interventionen Imad Maatouk (Würzburg) Brücken bauen – Interprofessionalität und Kommunikation André Karger (Düsseldorf ) 16:15 – 18:15 Humboldt Weitere Veranstaltung Eröffnungsveranstaltung und Carus Lecture Begrüßung Kongresspräsident*innen Franziska Geiser (Bonn), Christian Albus (Köln) Eröffnung Vizevorsitzende des Gesundheitsausschusses – Deutscher Bundestag Kirsten Kappert-Gonther (Berlin / Bremen) Grußwort der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) Hans-Christoph Friederich (Heidelberg) Grußwort Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) Thomas Pollmächer (Ingolstadt) Grußwort des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) Stephan Herpertz (Bochum) Grußwort Vizepräsident des Vorstandes der Bundespsychotherapeutenkammer Nikolaus Melcop (Landshut)

Programm | Mittwoch, 22.06.2022 27 Carus Lecture Russland, die Ukraine und Europa. Nationale Integration und internationale Kooperation Der 24. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende. In Russland muss durch die selbst herbeigeführte Isolation der Eliten- und Gesellschaftsvertrag neu ausgehandelt werden. In der Ukraine hat der offene, aber immer noch nicht offiziell deklarierte Krieg zu einer Stärkung des westlich ausgerichteten Nationsprojektes geführt. Europa wird sich überlegen müssen, wie die spontane Solidarität mit der Ukraine in eine nachhaltige Kooperation überführt werden kann. Ulrich Schmid (St. Gallen, Schweiz) Ulrich Schmid ist ausserordentlicher Professor für Kultur und Gesellschaft Russlands an der Universität St. Gallen. Schmids Spezialgebiete umfassen u. a. die russische, ukrainische und polnische Literatur, Philosophie und Kultur sowie Literatur- und Medientheorie, Autobiographik und Internetliteratur. Seit 1993 ist Ulrich Schmid ständiger freier Mitarbeiter im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung. 18:45 – 20:00 Kleist Mitgliederversammlung DGPM MV

Notizen Timo Storck und Felix Brauner beleuchten das Verhältnis von Körper und Gefühl bei verschiedenen Krankheitsbildern und entwickeln daraus Behandlungstechniken für eine zeitgenössische Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Körpergefühl 125 Seiten Broschur • € 16,90 ISBN 978-3-8379-2758-0 Die AutorInnen behandeln theoretische Konzepte und befassen sich mit Fragen bezüglich Depression und Traumata sowie Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen somatisierenden Patienten und Grenzfall-Patienten. Den Körper erleben Ein psychoanalytischer Dialog über Psychosomatik 238 Seiten Broschur • € 29,90 ISBN 978-3-8379-3107-5 Der Körper hat Symbolbedeutung in der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr ausgedrückt werden. Der eigene Körper als Symbol? Der Körper in der Psychoanalyse 281 Seiten Broschur • € 36,00 ISBN 978-3-8379-3114-3 Detailliert veranschaulicht Eva Reich die Entwicklung, Zielsetzung und Anwendung der von ihr begründeten Sanften Bioenergetik. Lebensenergie durch Sanfte Bioenergetik Die Schmetterlingsmassage und weitere körpertherapeutische Behandlungsmethoden 226 Seiten Broschur • € 29,90 ISBN 978-3-8379-2922-5 Mathias Hirsch (Hg.) Eva Reich, Eszter Zornànszky-Gramantik Timo Storck, Felix Brauner Jacquesl Press et al. Walltorstr. 10 · 35390 Gießen · Tel. 0641-969978-18 · Fax 0641-969978-19 bestellung@psychosozial-verlag.de · www.psychosozial-verlag.de Psychosozial-Verlag Timo Storck und Felix Brauner beleuchten das Verhältnis von Körper und Gefühl bei verschiedenen Krankheitsbildern und entwickeln daraus Behandlungstechniken für eine zeitgenössische Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Körpergefühl 125 Seiten Broschur • € 16,90 ISBN 978-3-8379-2758-0 Die AutorInnen behandeln theoretische Konzepte und befassen sich mit Fragen bezüglich Depression und Traumata sowie Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen somatisierenden Patienten und Grenzfall-Patienten. Den Körper erleben Ein psychoanalytischer Dialog über Psychosomatik 238 Seiten Broschur • € 29,90 ISBN 978-3-8379-3107-5 Der Körper hat Symbolbedeutung in der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr ausgedrückt werden. Der eigene Körper als Symbol? Der Körper in der Psychoanalyse 281 Seiten Broschur • € 36,00 ISBN 978-3-8379-3114-3 Detailliert veranschaulicht Eva Reich die Entwicklung, Zielsetzung und Anwendung der von ihr begründeten Sanften Bioenergetik. Lebensenergie durch Sanfte Bioenergetik Die Schmetterlingsmassage und weitere körpertherapeutische Behandlungsmethoden 226 Seiten Broschur • € 29,90 ISBN 978-3-8379-2922-5 Mathias Hirsch (Hg.) Eva Reich, Eszter Zornànszky-Gramantik Timo Storck, Felix Brauner Jacquesl Press et al. Walltorstr. 10 · 35390 Gießen · Tel. 0641-969978-18 · Fax 0641-969978-19 bestellung@psychosozial-verlag.de · www.psychosozial-verlag.de Psychosozial-Verlag Tim hält Kra tech fenp D log fli Ab Timo Storck und Felix Brauner beleuchten das Verhältnis von Körper und Gefühl bei verschiedenen Krankheitsbildern und entwickeln daraus Behandlungstechniken für eine zeitgenössische Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. 125 Seiten Broschur • € 16,90 ISBN 978-3-8379-2758-0 Die AutorInnen behandeln theoretische Konzepte und befassen sich mit Fragen bezüglich Depression und Traumata sowie Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen somatisierenden Patienten und Grenzfall-Patienten. Den Körper erleben Ein psychoanalytischer Dialog über Psychosomatik 238 Seiten Broschur • € 29,90 ISBN 978-3-8379-3107-5 Der Körper hat Symbolbedeutung in der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr ausgedrückt werden. 281 Seiten Broschur • € 36,00 ISBN 978-3-8379-3114-3 Detailliert veranschaulicht Eva Reich die Entwicklung, Zielsetzung und Anwendung der von ihr begründeten Sanften Bioenergetik. Lebensenergie durch Sanfte Bioenergetik Die Schmetterlingsmassage und weitere körpertherapeutische Behandlungsmethoden 226 Seiten Broschur • € 29,90 ISBN 978-3-8379-2922-5 Eva Reich, Eszter Zornànszky-Gramantik Jacquesl Press et al. Walltorstr. 10 · 35390 Gießen · Tel. 0641-969978-18 · Fax 0641-969978-19 bestellung@psychosozial-verlag.de · www.psychosozial-verlag.de

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