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Programm

24.03.2017

,

14:00 - 17:30 Uhr

14:00 – 17:30

Köhler-Zimmer im Harnack-Haus

Fortbildung

Interkulturelle Kompetenz in der Psychotherapie

Vorsitz:

M. Mösko (Hamburg)

Kosten Mitglied: 200,- €; Nicht-Mitglied: 250,- €

Bereits in den 1980er Jahren postulierte dieWHO in der Ottawa Charta, dass sich die gesundheitliche

Versorgung an den kulturellen Bedürfnissen der Patienten orientieren und diese respektvoll und sen-

sitiv gestaltet sein sollte. Wie schwer es ist, diese Ziele zu erreichen, zeigt sich im klinischen Alltag, bei

demdie Behandlung von geflüchteten undmigriertenMenschen durch besondere Barrieren geprägt

ist. So können kulturell divergierende Krankheitskonzepte, sprachliche Kommunikationsbarrieren

und die Unsicherheiten auf Seiten der Behandler die Behandlungsqualität negativ beeinflussen. An-

gesichts einer zahlenmäßig wachsenden und kulturell und sprachlich vielfältigen Patientenklientel

wird inter-/transkulturelle Sensibilität zunehmend zu einer Basisanforderung in der Psychotherapie.

Bei der Fortbildung geht es neben der Vermittlung relevanter Wissensinhalte insbesondere um

Selbsterfahrung und Selbstreflektion interkultureller Begegnungen im Kontext der psychothera-

peutischen Behandlung. Inhaltlich stehen Fremdheitserfahrungen im beruflichen Kontext, kultur-

sensible Diagnostik und die Arbeit mit Dolmetschern im Vordergrund.

14:00 – 17:30

Lynen-Zimmer im Harnack-Haus

Weitere Veranstaltung

The Moving Seminar - a practice of cross-cultural understanding of symptoms vis-à-vis members

of different cultures.

Vorsitz:

T. Leydenbach (Paris, Frankreich), M. Wagner (Isny-Neutrauchburg)

The Moving Seminar - a practice of cross-cultural understanding of symptoms vis-à-vis

members of different cultures

W. Schue el (Marburg)