Psychosomatik2022_Hauptprogramm

Programm | Donnerstag, 23.06.2022 55 Maternal eating disorder severity is associated with increased latency of fetal auditory eventrelated brain responses Jana Throm (Tübingen) Beobachtungen und Probleme der stationären Behandlung essgestörter Patientinnen unter Corona-Pandemie-Bedingungen Bernd Gramich (Prien am Chiemsee) Erfassung psychosozialer und soziokultureller Dimensionen von Ernährung mit der Repertory Grid Technik Gabriele Schmid-Mühlbauer (Dassow) Randomisierte kontrollierte Studie vonWeisheitstherapie imVergleich zu Behavioral Activation Ariane Mossakowski (Berlin) Psychische und verhaltensbezogene Prädiktoren der funktionellen Rehabilitation nach einer Sprunggelenksfraktur Sabine Weimert (Mainz) Psychotherapie in einer transkulturellen psychosomatischen Tagesklinik (TTK) Jörg Rademacher (Heidelberg) 16:30 – 18:00 Humboldt Satellitensymposium Aus undWeiterbildung der zukünftigen Psychotherapeut*innen DGPM Reform der Aus- undWeiterbildung psychologischer Psychotherapeut*innen – Chancen und Risiken für die Psychosomatische Medizin Durch das Psychotherapeutengesetz wurde die Aus- undWeiterbildung der psychologischen Psychotherapeut*innen grundlegend neu strukturiert. Die Reform bringt auch für die Psychosomatische Medizin und ärztliche Psychotherapie erhebliche Veränderungen mit sich. Zukünftig wird ein Psychotherapiestudium mit anschließender Approbation und nachfolgender psychotherapeutischer Weiterbildung die bisherige postgraduale Ausbildung der psychologischen Psychotherapeutinnen ablösen. Während aktuell die Ausbildungsinstitute die Hauptverantwortung für die Ausbildung der psychologischen Psychotherapeuten tragen, so werden im Rahmen der zukünftigen Weiterbildung zusätzlich auch Psychosomatische Kliniken und Tageskliniken zu eigenständigen Weiterbildungsstätten für Fachpsychotherapeutinnen. Die Musterweiterbildungsordnung sieht u. a. eine mindestens zweijährige (teil-)stationäre Phase vor. Diese Entwicklung wirft viele Fragen auf und bietet Chancen aber auch Risiken für die Weiterentwicklung der Psychosomatischen Medizin und Ärztlichen Psychotherapie. Herr Dr. Melcop wird als Vizepräsident der BPtK aus erster Hand über die neue Weiterbildungsordnung für Fachpsychotherapeut*innen berichten. Im Anschluss wird Herr Prof. Kruse als langjähriger Präsident

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