Psychosomatik2022_Hauptprogramm

Programm | Donnerstag, 23.06.2022 38 nur dadurch können präventiv Risikofaktoren für anhaltende psychische Folgestörungen reduziert werden. Huss et al. nehmen die besondere Gruppe der Journalisten in den Blick, die aufgrund der Nachrichtenfülle unter Druck stehen. Sie zeigen auf, dass auch in der pandemischen Krisenberichterstattung häufig psychotraumatologische Abwehrmechanismen unbewusst zum Einsatz kommen, um die eigenen Belastungen zu reduzieren, was jedoch problematische Effekte auf die Rezipienten hat. Vorsitz: Christiane Eichenberg (Wien, Österreich), Robert Bering (Köln) Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf PatientInnen der psychosomatischen und psychotraumatologischen Behandlung imVergleich Alina Eckhard (Krefeld) Akzeptanz der Präventionsmaßnahmen u. Belastungen in der COVID-19-Pandemie: Vergleich zwischen dem ersten u. zweiten Lockdown Christiane Eichenberg (Wien, Österreich) Psychotraumatologische Abwehrmechanismen in der medialen Berichterstattung am Beispiel der Covid-19-Pandemie Jessica Huss (Kassel) Psychische Belastungen durch Sterben unter Pandemiebedingungen Urs Münch (Berlin) Häusliche Gewalt und Opferschutz in der Covid-19-Pandemie Julia Schellong (Dresden) 10:15 – 11:45 Kleist State-of-the-Art Symposium Somatische Belastungsstörung und funktionelle somatische Syndrome Vorsitz: Bernd Löwe (Hamburg), Peter Henningsen (München) Somatische Belastungsstörung und funktionelle somatische Syndrome - Mechanismen der Ätiologie und Pathogenese Michael Witthöft (Mainz) Neue Ergebnisse zu Diagnostik und Epidemiologie der Somatischen Belastungsstörung Bernd Löwe (Hamburg) Neue Entwicklungen in der Behandlung der Somatischen Belastungsstörung Meike Shedden Mora (Hamburg) Funktionelle neurologische Störungen Peter Henningsen (München)

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