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Programm
24.03.2017
,
09:00 - 12:30 Uhr
09:00 – 12:30
Köhler-Zimmer im Harnack-Haus
Fortbildung
Einführung in die Akzeptanz- und Commitment-Therapie
Vorsitz:
R. Burian (Berlin)
Kosten Mitglied: 200,- €; Nicht-Mitglied: 250,- €
ACT gehört zu den Verfahren der so genannten „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie. Der Ansatz
stärkt die Fähigkeit, schwierigen Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen in einer annehmenden
Weise zu begegnen. Zugleich geht es darum, das eigene Leben trotz Beschwerden in einer sinnhaften
Weise zu gestalten. Dies macht ACT zu einer wertvollen Therapieoption bei chronischen und schwer
verlaufenden Krankheitsprozessen: In der Behandlung mit ACT werden Strategien erarbeitet, das
„Unannehmbare“ anzunehmen und konkrete Schritte zu gehen, die das Leben trotz Beschwerden
sinn- und wertvoll machen.
Der Workshop bietet eine Einführung in die Grundlagen von ACT und stellt interaktiv und praxisnah
wichtige Interventionen und Methoden vor.
09:00 – 12:30
Lynen-Zimmer im Harnack-Haus
Fortbildung
Praxis For Beginners
Vorsitz:
M. Antonioli (Dresden)
Kosten Mitglied: 200,- €; Nicht-Mitglied: 250,- €
Der Workshop wendet sich an Fachärzte für Psychosomatik/Psychotherapie, die sich niederlassen
wollen. Es wird auf die formalen Voraussetzungen (Ausbildung, Verfahren bei der KV), wirtschaftliche
Überlegungen vor Gründung einer Praxis, technische Voraussetzungen (Praxisdokumentation- und
Abrechnungssystem) und die inhaltliche Ausrichtung der Praxis eingegangen. Es wird in diesem
praxisnah orientierten Workshop um Fragen der Präsentation der Praxis nach außen, Abrechnungs-
modalitäten, Erstellung von Anträgen im Gutachterverfahren und die Psychotherapierichtlinien
gehen. In diesem Zusammenhang werden auch die geplanten Veränderungen in 2017 vorgestellt.
Praxisnah soll auch über den Umgang mit Anfragen der Krankenkassen und des MDK eingegangen
werden.
Es wird darüber hinaus ein Einblick in den praktischen Alltag einer Praxis, einschließlich Praxis-
organisation und inhaltlicher Gestaltung vermittelt. Zudem sollen Vernetzungsmöglichkeiten vor
Ort mit anderen Praxen und therapeutischen Einrichtungen dargestellt werden. Schließlich werden
auch praxisnahe Hinweise imUmgangmit der Problematik der langenWartezeiten auf einenTherapie-
platz diskutiert.